Der humanoide Roboter (Station menschliche Maschinen) Der Wissenschaftstruck Schülerinnen am Exponat PBS - Plastik aus Holz Schüler beim Zusammenbauen eines Elektromotors mithilfe von AR-Brillen (Station Industrie 4.0) zum Anfassen Zukunft 38 / Nachrichten aus dem Rathaus D ie erste Septemberwoche war der Wissenschaftstruck "Touch Tomorrow-Truck" zu Gast an der Käthe-KollwitzGesamtschule. Eine Woche lang konnten Schülerinnen und Schüler der 8. – 11. Klassenstufen in Mühlenbeck im „Touch Tomorrow-Truck“ Zukunftstechnologien ausprobieren. Ein absolutes Highlight war die Gedankensteuerung mit Headbands in der Station Gedankensteuerung. Alle waren fasziniert, wie nur durch reine Gedankensteuerung eine Kugel bei einem Spiel durch einen Parcours gelenkt werden konnte! Weitere Lieblingsstationen der Schülerinnen und Schüler waren: Die Exponate Virtual Reality, Industrie 4.0 und menschliche Maschinen. Speziell geschulte Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler führten einen Dialog auf Augenhöhe und eröffneten vielleicht bei den Schülern neue Berufsperspektiven. Der Truck begeisterte nicht nur die Schülerschaft, sondern auch das Lehrpersonal war angenehm überrascht. Neun Exponate rund um den Fachbereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) konnten „erlebt“ werden. Die Stationen sind in ein sogenanntes Interface (Informationsteil) und eine Challenge (Aufgabe) eingeteilt. Die neun Stationen gliedern sich in die Lebenswelt von morgen und in die Arbeitswelt von morgen. Zu den Stationen Lebenswelt von morgen gehörten: Mobilität der Zukunft, Gedankensteuerung, Smart Textiles, PBS – Plastik aus Holz, Precision Farming (KI und Ernährung) Zu den Stationen Arbeitswelt von morgen gehörten: Virtual Reality, Industrie 4.0, Menschliche Maschinen, MINT NAVI (Berufsberatung) "Insgesamt haben 191 Schülerinnen und Schüler (88 Schüler/ 103 Schülerinnen) und rund 13 verschiedene Lehrkräfte den Truck besucht. Zusätzlich zu den 90-Minuten-Einheiten haben wir dreimal einen „How to robot“-Kurs angeboten. Dieser Kurs ist für max. sieben Schülerinnen und Schüler, die in der Zeit bis zu zehn verschiedene Aufgaben lösen können, bei denen sie den humanoiden Roboter NAO selbstständig programmieren können", beschreibt Dr. Isabelle Claire Gebhardt, die als Coach im Truck arbeitete. Das von der Bundesagentur für Arbeit geförderte und begleitete Projekt soll Interesse wecken für Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) und so dem wachsenden Fachkräftemangel im MINT-Bereich entgegengewirkt. (eb) Foto: Dr. Hans Riegel-Stiftung / Bundesagentur für Arbeit www.touchtomorrow.de
RkJQdWJsaXNoZXIy NzY5NzY=