32 / Planfeststellungsverfahren Heidekrautbahn Streckenverlauf: So hat die NEB geplant @ km 6,583 Bahnübergang Franz-Schmidt-Straße Derzeit ist dieser Bahnübergang nur mit Andreaskreuzen gesichert. In Zukunft sollen diese durch eine technische Sicherung ersetzt werden: eine rechnergesteuerte Lichtzeichenanlage und Akustik mit Halb- und Gehwegschranken, überwacht durch Hauptsignal. Dafür wird die Franz-Schmidt-Straße im Übergangsbereich leicht verbreitert und durch die Verschiebung des Tiefpunkts mit neuen Versickerungsanlagen versehen. Auch die Einmündungen zur Stichstraße (Sackgasse) und in die Krumme Straße werden aufgeweitet und angepasst, damit hier der Begegnungsverkehr konfliktfrei ablaufen kann. Dennoch wird ein Abbiegen vom Bahnübergang kommend in diese Krumme Straße aufgrund der Nähe zum BÜ nur noch für Fahrzeuge kleiner als 6 Meter gestattet sein. @ km 6,819 Bahnübergang Bahnhofstraße Auch hier werden die Andreaskreuze durch eine technische Sicherung ersetzt: eine rechnergesteuerte Lichtzeichenanlage und Akustik mit Halb- und Gehwegschranken, überwacht durch Hauptsignal. Zugleich muss die vorhandene Entwässerung in diesem Bereich angepasst werden. Für den konfliktfreien Begegnungsverkehr wird der Einmündungsbereich in die Straße „An der Heidekrautbahn“ aufgeweitet. Für Fahrzeuge länger als 10 Meter vom Bahnübergang kommend wird eine Abbiegebeschränkung in diese Straße erforderlich. Zusätzlich werden bahnrechts für die abbiegenden Fahrzeuge vorgeschaltete Lichtzeichen für Fahrzeuge aus der Gegenrichtung aufgestellt. Diese Fahrzeuge werden vor der Einschaltung des Bahnübergangs gestoppt, so dass rechtzeitig abgebogen und der Bahnübergang geräumt werden kann, bevor die Schranken schließen. Westlich vom Bahnübergang befindet sich zudem ein privater Parkplatz. Dessen Grundstückszufahrt wird so verändert, dass mit einem abgesenkten Bord die klare Vorfahrtsregelung eindeutig geklärt ist. Außerdem wird vom Bahnübergang kommend die Einfahrt zum Parkplatz untersagt. @ km 6,831 Elektronisches Stellwerk Unweit des Bahnhofs Schildow wird eine kleine Bahnanlage zum Stellen von Weichen und Signalen errichtet. Dieses Modulgebäude von 3 x 6,5 Metern Grundfläche wird grundsätzlich nicht besetzt sein und ausschließlich zu Kontroll- und Wartungszwecken betreten. @ km 6,850 BAHNHOF „Schildow“ Der Bahnhof Schildow wird umgebaut: Der überwachsene Mittelbahnsteig wird abgebrochen und der Abstand zwischen den beiden Bahnhofsgleisen auf 4,50 m verringert. Dazu werden um 5 Meter nach Norden versetzt zwei neue, 145 m lange Außenbahnsteige links und rechts der beiden Gleise hergestellt. Diese werden zwischen 2,5 und 4,0 Metern breit sein und mit einem Wetterschutzhäuschen, Beleuchtungsanlagen und Blindenleitsystem ausgestattet. Da sich im Bahnhofsbereich Züge begegnen und ggf. überholen sollen, werden elektrische Weichenheizanlagen installiert. Die Fahrgastinformationen auf dem Dynamischen Schriftanzeiger sowie die Zeitanzeige der Bahnhofsuhr werden per Funk bzw. Zeitzeichensender aktualisiert. Passanten erreichen beide Bahnsteige von Süden her über die Bahnhofstraße. Außerdem will die Gemeinde weitere Zuwegungen von Norden schaffen: direkt vom Parkplatz an der Straße An der Heidekrautbahn zum Bahnsteig Richtung Wandlitz sowie über den Triftweg zum Bahnsteig Richtung Berlin. Die Wege werden beleuchtet und barrierefrei ausgeführt. Unweit des Bahnhofs Schildow, bei km 6,831, wird zudem ein kleines elektronisches Stellwerk für die Weiche und Signale errichtet. Das Modulgebäude von 3 x 6,5 Metern Grundfläche wird grundsätzlich nicht besetzt sein und ausschließlich zu Kontroll- und Wartungszwecken betreten @ km 7,312 Bahnübergang Schönfließer Straße (B 96a) Auch dieser Bahnübergang erhält eine technische Sicherung durch rechnergesteuerte Lichtzeichenanlage und Akustik mit Halb- und Gehwegschranken in der Überwachungsart Hauptsignal. Um einen Rückstau innerhalb des Bahnübergangs zu verhindern, wird jeweils ein Linksabbiegen in den Triftweg sowie in den Fasanenweg verboten. Die Einmündungen in beide Straßen werden für eine bessere Befahrbarkeit aufgeweitet bzw. vom Bahnübergang wegverlegt. Der Fasanenweg erhält ebenfalls eine Schranke und ein Lichtzeichen. Die Zufahrt zum Parkplatz des früheren Rewe entfällt, da noch eine weitere Zufahrtsmöglichkeit existiert. Der Anwohner des Flurstücks 255 (Fasanenweg 18) darf nur noch von seinem Grundstück nach rechts in den Fasanenweg einbiegen (mit der durchgezogenen Mittellinie verdeutlicht), denn er befindet sich innerkm 6,583 Bahnübergang Franz-Schmidt-Straße km 6,819 Bahnübergang Bahnhofstraße km 8,010 Bahnübergang Mühlenbecker Straße km 9,022 Bahnübergang Weg am Kiessee km 7,312 Bahnübergang Schönfließer Straße (B96a) km 9,398 Bahnübergang Kastanienallee km 9,700 Haltepunkt "Mühlenbeck" km 8,150 Haltepunkt "Schildow Mönchmühle" km 6,850 Bahnhof "Schildow" km 10,186 Bahnübergang Bahnhofstraße (L305) Der ehemalige Bahnhof in Schildow und heutige Kastanienhof
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