32 / Sportvereine vorgestellt: „Ein Sport für Hooligans, gespielt von Gentlemen!“ Rugby Der Rugbysport führt in Deutschland ein Nischendasein – anders als in Neuseeland oder Australien. Doch in Oberhavel hat das Spiel mit dem eiförmigen Ball schon eine lange Tradition. Und seit der Wiederaufnahme in die Olympischen Spiele im Jahre 2016 wird der Sport zunehmend beliebter. 1. Rugby kann jeder lernen! EineMannschaft hat 15 Spielermit ganz unterschiedlichenAufgaben: Manbraucht kleine &wendige Spieler ebensowie große & kräftige oder besonders schlaue &gewitzte. Bis ins Teenageralter spielen JungenundMädchen ingemischten Teams, danachgibt es einengetrennten Trainings- und Spielbetrieb. 2. Der Schiedsrichter ist der Chef! Rugby ist eine der schnellsten kraftbetontenMannschaftssportartenderWelt. Umden Ball zu erobern, greifendieGegner denballtragenden Spieler an, umklammern ihnund bringen ihn zuFall. Das nennt sich „Tackling“ und kann auf Außenstehende einbisschenbrutal wirken. Dochmit demrichtigen Training sindVerletzungenbeimRugby sogar deutlich seltener als in anderen Sportarten. Das ist auchden strengen Spielregeln zu verdanken –Diskussionenmit demSchiedsrichtermitten imSpiel wärenundenkbar! 3. Rugby ist die Teamsportart schlechthin! Anders als z.B. Fußball kann einRugbyspiel nicht von einemEinzelkämpfer gewonnen werden. Jede/r Einzelnemuss seinBestes geben. VertrauenundZusammenhalt sind nochwichtiger als bei anderenMannschaftssportarten. Und egal wie bitter umkämpft das Spiel war – nachdemAbpfiff treffen sichdieMänner beiderMannschaften erstmal auf einBierchen ...
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