Immobilien - Verkauf, Realteilung, Prüfung der Bebaubarkeit von Grundstücken - Verkauf von Häusern, Vermittlung von Wohnalternativen für das Alter, weitere Nutzung der verkauften Immobilie - Verkauf und Beratung von vermieteten Wohnungen - Verkauf und Aufteilung von Mehrfamilienhäusern Immobilien - Verkauf, Realteilung, Prüfung der Bebaubarkeit von Grundstücken - Verkauf von Häusern, Vermittlung von Wohnalternativen für das Alter, weitere Nutzung der verkauften Immobilie - Verkauf und Beratung von vermieteten Wohnungen - Verka f und Aufteilung von Mehrfamilienhäusern Immobilien Mobil: 0172.381 361 3 - info@proq-immo.de - www.immobilien-nordberlin.de - Verkauf, Realteilung, Prüfung der Bebaubarkeit von Grundstücken - Verkauf von Häusern, Vermittlung von Wohnalternativen für das Alter, weitere Nutzung der verkauften Immobilie - Verkauf und Beratu g von vermieteten Wohnungen - Verkauf und Aufteilung von Mehrfamilienhäusern - Verkauf, Realteilung, Prüfung der Bebaubarkeit von Grundstücken - Verkauf von Häusern, Vermittlung von Woh alternativen für das Alter, weitere Nutzung der verkauften Immobilie - Verkauf und Beratung von vermieteten Wohnungen - Verkauf und Aufteilung von Mehrfamilienhäusern Mobil: 0172.381 361 3 - info@proq-immo.de - www.immobilien-nordberlin.de Im obilien Immobilien - Verkauf, Realteilung, Prüfung der Bebaubarkeit von Grundstücken - Verka f von Häusern, Vermittlung von Wohnalternativen für das Alter, weitere Nutzung der verkauften Immobilie - Verkauf und Beratung von vermieteten Wohnungen - Verkauf und Aufteilung von Mehrfamilienhäusern Anzeige Quartierskonzept für Mühlenbeck / 53 keiten unterfüttern. Das zahlt sich im Portemonnaie und in der CO2-Bilanz aus. Das Team der Tilia hat schon mehrere Quartierskonzepte erstellt und direkt im Anschluss dann nicht nur die Umsetzung begleitet, sondern auch Investoren angeworben sowie selbst Geld in diese Maßnahmen gesteckt. Das haben sie auch im Mühlenbecker Land vor. Wie weit sind wir denn derzeit mit diesem Konzept? Zeichnet sich schon ab, in welche Richtung es gehen wird? Es gibt einen sogenannten „Steuerungskreis“: Dieser setzt sich aus dem Bürgermeister, mir als Klimaschutzmanagerin, Herrn Henning als Vorsitzenden des Umweltausschusses, Frau Rennspieß als Ortsvorsteherin von Mühlenbeck zusammen sowie Vertretern unseres Bauamtes, der Öffentlichkeitsarbeit und des Beratungsbüros. Dieser Kreis begleitet jeden Schritt der Konzepterstellung und dazu treffen wir uns regelmäßig, meist in Hybrid-Sitzungen. Die Analyse des Ist-Zustands haben wir inzwischen nahezu abgeschlossen. Uns fehlen noch ein paar Daten von Privatanliegern, die wir aber nur auf freiwilliger Basis abfragen dürfen. Dazu werden wir die Anwohnerinnen und Anwohner im Quartier in den nächsten Wochen anschreiben und um Antwort bitten. Als nächstes haben wir uns angeschaut, wo noch Möglichkeiten bestehen, die bisher nicht oder nicht in vollem Umfang genutzt werden – zum Beispiel wo man Photovoltaik oder Geothermie einsetzen könnte. Da zeichnet sich einiges an ungenutztem Potenzial ab, das nun im Detail untersucht wird. Damit stecken wir mitten in der Varianten-Analyse. Das heißt, wir analysieren und vergleichen verschiedene Möglichkeiten, z.B. der Wärmeversorgung für die Gebäude im Quartier: Wo würde sich eine zentrale Versorgung per Fernwärme lohnen? Wo setzen wir besser auf dezentrale Anlagen? Wie groß sollte eine PV-Anlage auf dem Dach dimensioniert sein, damit Kosten und Nutzen ausgewogen sind? „Nutzen“ heißt hier immer: Rentiert es sich am Ende finanziell? Und rentiert es sich in der CO2-Bilanz? Was sich bereits abzeichnet ist, dass der Strom- und Wärmesektor bei uns im Quartier die größten Chancen bieten. Der Bereich Mobilität spielt natürlich immer mit hinein. Allerdings sind die ökonomischen und ökologischen Einsparpotenziale um ein Vielfaches höher, wenn wir die Art der Energieversorgung wechseln und Energieverbräuche in den Gebäuden des Quartiers reduzieren. Auch die Digitalisierung spielt hier eine wichtige Rolle. Im Quartier gibt es ja nicht nur kommunale Gebäude und Einrichtungen, sondern auch zahlreiche Privathäuser. Auch diese privaten Bürgerinnen und Bürger sollen mitgenommen werden. Wie tun wir das? Auf der Webseite unserer Gemeinde informieren wir ausführlich über die Rahmenbedingungen des Konzepts und über den aktuellen Stand der Planungen. Eigentlich hatten wir schon im letzten Jahr eine Anwohner- & Akteursversammlung geplant, die wir jedoch pandemiebedingt verschieben musste. Dies wollen wir in diesem Sommer nachholen, sobald die Eindämmungsvorschriften dies in angemessenem Rahmen zulassen. Eine zweite öffentliche Veranstaltung folgt dann planmäßig zum Ende dieses Jahres, wo wir die fertigen Maßnahmen und Umsetzungsmöglichkeiten präsentieren wollen. Und natürlich werden wir unsere Bürgerinnen und Bürger über den Mühlenspiegel und unsere Webseite auf dem Laufenden halten! Liebe Frau Broghammer, vielen Dank für das Gespräch! Zahlen & Eckdaten Zeitschiene: - März 2020 – Beschluss der Gemeindevertretung - Mai 2020 – Bewilligung der KfwFörderung & Start der Konzepterstellung - bis Herbst 2021 – Datenerfassung, persönliche Besichtigungen des Quartiers & seiner größten Liegenschaften - derzeit – Potential-, Daten- & Variantenanalysen - vrsl. Sommer 2022 – Erste Anwohner- & Akteursbeteiligung - vrsl. bis Herbst 2022 – Konkretisierung des Maßnahmenkatalogs - vrsl. Herbst/Winter 2022 – Zweite Anwohner- & Akteursbeteiligung - vrsl. Frühjahr 2023 – Fertigstellung des Konzepts & Beschluss durch Gemeindevertretung - Folgejahre – Prüfung der Fördermöglichkeiten, Beginn der Ausschreibungen, Umsetzung Kosten: - 84.000 € Kosten Konzepterstellung - 54.600 € (65 %) Förderung durch Bund (KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“, Bewilligung liegt vor) - 16.800 € (20 %) Förderung durch Land (ILB-Sonderförderung „Städtebau“, Antrag bei Fertigstellung d. Konzepts) = 12.600 € Eigenanteil Gemeinde ML Mehr Infos: www.muehlenbeckerland.de/de/bauen-wirtschaft/klimaschutz/quartierskonzept Interview: Rita Ehrlich Foto: Fotogruppe SichtWeisen
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