Mühlenspiegel 32
Worte zum Jahresende / 9 die Starken die Schwachen stützen, in der keiner und keine als „hoffnungsloser Fall“ alleine bleiben muss, sondern Hilfe und Solidarität finden kann. Ich denke da an die unmittelba- re Nachbarschaftshilfe, die von vielen fast schon mit einer Selbstverständlichkeit tagtäglich praktiziert wird, oder an die vielen, vielen ehrenamtlichen Akteure in den unterschied- lichsten Vereinen und Bürgerinteressengruppen, unsere Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die unter widrigsten Bedingungen immer wieder ihr Leben für die Gemeinschaft einsetzen oder an die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker, deren gesellschaftlicher Einsatz oftmals aufgrund des mutwilligen Missverstehens sicherlich nicht „vergnügungssteuerpflichtig“ ist. Sie alle, und eine lückenlose Aufzählung ist hier gar nicht möglich, die Sie sich täglich für andere einsetzen, sind eine wichtige Stütze für unsere Ge- sellschaft, und dafür danke ich Ihnen allen ausdrücklich. Das macht Mut für unsere Zukunft. Der deutsche Geistliche Friedrich von Bodelschwingh defi- niert den Advent wie folgt: „Advent und Weihnachten ist wie ein Schlüsselloch, durch das auf unsren dunklen Erdenweg ein Schein aus der Heimat fällt.“ Ich wünsche Ihnen in diesem Sinne, dass Sie an Weihnachten nicht in Hektik verfallen, sondern diesen himmlischen Schein auf sich wirken lassen. Im Namen der Gemeinde wünsche ich Ihnen ein freud- und friedvolles Weihnachtsfest. Im Namen der Gemeinde wünsche ich Ihnen ein freud- und friedvolles Weihnachtsfest. Ihr Filippo Smaldino Bürgermeister Mühlenbecker Land Letztendlich erlebe ich unsere Gemeinde mehrheitlich als starke, lebendige und solidarische Zivilgesellschaft.
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