Mühlenspiegel 30
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, mein Name ist Sandra Freund. Seit dem 1. November bin ich die neue Redaktionsleiterin des Mühlenspiegel. Diese Aufgabe macht mir großen Spaß – nicht zuletzt, weil ich dadurch unser schönes Fleckchen Erde, das Mühlenbecker Land, und seine viele interessanten Bewohner besser kennenlernen kann. Ich lebe bereits seit einigen Jahren in Mühlenbeck, doch es ist erstaunlich, was man hier jeden Tag Neues entdecken kann. Ich habe mich zum Beispiel gewundert, was wohl der weiße Klein- transporter immer mittwochs vor dem Mühlentreff macht. Und als wir nachforschten, lernten wir die Mühlenbecker „Tafel“ ken- nen, die hier seit 15 Jahren frische Lebensmittel an Bürgerinnen und Bürger ausgibt. Diese Geschichte wollten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten: Sie finden sie auf Seite 38. Das ist überhaupt ein großes Thema für unseren Mühlenspiegel: Mit offenen Augen durch unser Mühlenbecker Land gehen. Hinschauen, nicht wegschauen! Haben auch Sie ein Thema, das Ihnen unter den Nägeln brennt? Sind Sie in Ihrer Nachbarschaft auf etwas aufmerksam geworden? Dann meine Bitte: Schreiben Sie uns oder rufen Sie an! Wir sind eine kleine Redaktion, die von engagierten Bürgern lebt. Wir brauchen Ihre Zuarbeit, Ihre Fotos und Texte, Ihre Ideen und Ihre Termine! Unser Bürgermagazin feiert aktuell ein besonderes Jubiläum: Vor Ihnen liegt die 30. Ausgabe des Mühlenspiegel – passend zum runden Jubiläum der Wendezeit! Und so blicken wir natürlich zurück auf jene spannende Zeit um 1990: Wie haben die Men- schen von nebenan diese neue Situation erlebt? (S. 14) Passend dazu schauen wir außerdem in unsere Zukunft und stellen Ihnen 33 unserer Glücksbabies vor (S. 32). Außerdem begeben wir uns auf Augenhöhe zu unseren direkten tierischen Nachbarn, den Wildschweinen (S. 18). Eines kann ich Ihnen versprechen: Langweilig wird es nie! Ich selbst arbeite bereits seit mehr als zwei Jahren frei am Mühlen- spiegel mit – als Bürgerredakteurin und freie Grafikerin. Mein Vorgänger Claus Schmidt-Eckertz hat mich vor seinem Abschied selbst eingearbeitet. Nun darf ich seine Arbeit für unsere Ge- meinde fortsetzen – mal eins zu eins, mal mit meiner persön- lichen Handschrift. Sie werden bemerken, dass ich anlässlich unserer Jubiläumsausgabe das Erscheinungsbild bereits etwas verändert habe. Der Mühlenspiegel ist und bleibt für mich ein Stückchen ‚Heimat‘. Er soll nicht nur informieren oder unterhalten, sondern im Alltag einen echten Mehrwert bieten: Das heißt noch mehr aktuelle Termine und spannende Hintergrundgeschichten; noch mehr Themen, die uns beschäftigen, uns berühren. Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere Lust bekommt, uns in Zukunft dabei zur Seite zu stehen – denn als Redaktionsleiterin bin ich nichts ohne mein großartiges Team! Ich wünsche ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihre Sandra Freund freund@muehlenbecker-land.de Editorial Editorial / 3
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