Mühlenspiegel 30
26 / Seniorentipp schwer sich zu merken, ob der Bus nun fährt – oder eben nicht. Aber dann hilft Elfis Anruf tags zuvor, diese Frage zu klären. Doch die Organisatoren geben nicht auf. Hartmut Haase, der seit kurzem Vorsit- zender der Ortsgruppe der Volkssolidari- tät ist, will sich auf die Suche nach neuen Verbündeten machen; im Landkreis und beim Kreisvorstand der Volkssolidarität. „Dieses Mobilitätsangebot kann zu einem Modell werden, welches über Zühlsdorf hinaus, in der ganzen Gemeinde, ja sogar im Landkreis eine sehr spezielle Lösung zur Verbesserung der Lebensqualität der Einwohner in unterversorgten Gebieten darstellen kann.“ Erstmal aber ist es wichtig, die zweite Busfahrt richtig auszulasten. Die Orts- gruppe der Volkssolidarität ist gut beraten, das Thema mal auf die Tages- ordnung zu setzen. Zum anderen gibt es Ängste und Vorbehalte, das Ange- bot anzunehmen: Gerade wir Männer haben ein Problem Hilfe anzunehmen. Also Männer, traut euch! Und dann die Sorge, als schwach behandelt zu werden. Garantiert nicht mit Nicole: Hier geschieht alles auf Augenhöhe! Und wenn dann von „mobilitätseingeschränkten Bürgern“ die Rede ist, akzeptiert einfach, dass es besser für alle ist, wenn Sehschwäche und Reaktionsvermögen nachlassen, den Führerschein abzugeben und auf andere Möglichkeiten zu setzen. Wenn der DRK-Bus also wieder mal ge- gen 9 Uhr – nicht ganz zufällig – an deiner Haustür halten sollte, steige ein! Auch wenn die Fahrgäste immer mehr Hilfe benötigen – um so wichtiger ist es, dass die Seniorinnen und Senioren ihre Mobilität behalten Text: Jürgen Nass | Fotos: Fotogruppe SichtWeisen Anmeldung bei Elionore Haase: ( 033397 71 360 ( 0170 2329 202 Nächste Termine: 03. März 2020 17. März 2020 07. April 2020
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