Mühlenspiegel 28

Auch der sozialpsychatrische Dienst bietet ab 26. August regelmäßig Sprechstunden in Mühlenbeck an: kostenfrei, vor Ort und unter Schweigepflicht. Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen mit psychi- schen, seelischen und sozialen Problemen. Wer sich selbst durch Ängste, Selbstzweifel oder Hilflosigkeit eingeschränkt fühlt, kann sich an die geschul- ten Sozialarbeiter wenden. Auch für Angehörige oder besorgte Mitmenschen sind die Experten Ansprechpartner. Die offene Sprechstunde des sozialpsy- chatrischen Dienstes findet ab sofort immer am vierten Montag im Monat, jeweils von 12 bis 15 Uhr, im Mühlenbecker Mühlen- treff, Hauptstraße 7, statt. Auch telefonisch beraten die Sozialar- beiter unter der Telefonnummer 03301 601 3905. * GES.Sozialpsychiatrie@ oberhavel.de GEMEINDEFILM AUSGEZEICHNET Es ist ein besonderer Baum, ein Ginkgo, der nun auf der Grün- fläche gegenüber dem Rathaus steht und Brautpaaren sym- bolisch als „Hochzeitsbaum“ dienen soll. Das noch junge Bäumchen kann bis zu 1.000 Jahre alt und 40 Meter hoch werden. Seit Jahrhunderten wird der Gingko, der ursprüng- lich in China beheimatet ist, wegen seiner Lebenskraft verehrt und gilt als heilig, denn er verheißt Wunder. Unter ihm werden traditionell Wünsche erbeten. Besonders ist, dem Anlass entsprechend, auch die Einfassung in weiße Kiesel- steine. Aber auch mit einem Liebesschloss können frisch gebackene Eheleute nach der Trauung im Rathaus ihren Bund fürs Leben nun besiegeln. Gleich neben dem Baum wurde ein naturbelassenes altes Zaun- feld eingelassen, an dem die Schlösser angebracht werden können. Da die Gemeinde keine genügend großen Flächen hat, auf denen Hochzeitsbäume nach altem Brauch gepflanzt werden können, entstand die Idee, diesen Baum als eine schöne Alternative anzubieten. WENN DIE SEELE SCHMERZT PFLEGEBERATUNG ZIEHT UM Gute Nachrichten: Die kosten- lose Pflegeberatung zieht von Schildow in den Mühlentreff in Mühlenbeck, Hauptstraße 7, um. Ortsvorsteher Jens Berschnei- der stellte den Sozialberatern sein Büro zur Verfügung. Dieser Raum ist nun endlich barriere- frei zu erreichen, was der Ziel- gruppe deutlich entgegenkom- mt. Immer am vierten Dienstag eines Monats steht Expertin Dan- iela Richter von 9 bis 12 Uhr bei allen Fragen rund ums Thema Pflege Rede und Antwort. Der Pflegestützpunkt Oranienburg unterstützt damit Pflegebedürf- tige und von Pflegebedürftigkeit bedrohte Menschen ebenso wie deren Angehörige, Freunde, Nachbarn, rechtliche Betreuer und Arbeitgeber. Sie helfen bei der Beantragung von Leistungen und vermitteln Angebote und Unterstützung bei der Pflege, der Betreuung und zur Entlastung. • www.oberhavel.de/ Bürgerservice/Soziales/ Pflegestützpunkt Kennen Sie ihn eigentlich, unseren Gemeindefilm? „Was bedeutet eigentlich Glück?“, fragt darin der Sprecher ... berührende Natur? behütete Kindheit? solidarisches Miteinander? gemeinsames Altwerden? Was auch immer es sei, dieser Film über unsere Gemeinde berührt. Nun wurde er als „Top Imagefilm 2018“ ausgezeichnet. Dieser Award wurde uns vom ImmoNetzw- erk verliehen, einem Verbund von Immobilenexperten, die damit auf „junge, moderne und attraktive Gemeinden“ bis max. 20.000 Einwohner in ganz Deutschland aufmerksam machen möchten. „Ziel ist es, den Einwohnern den Wert ihrer Gemeinde nahezubringen sowie potentielle zukünftige Bürger auf die Qualitäten der einzelnen Gemeinden aufmerksam zu machen“, so die Preisrichter. Aber das wissen wir ja schon längst ... das Glück liegt so nah! • www.muehlenbecker-land.de > Aktuelles & Beteiligung > Gemeindefilm Von der ersten bis zur sechsten Klasse sprachen die Schüler der Grundschule Mühlenbeck einen Projekttag lang (fast) nur Englisch – und waren begeistert! Es war viel los am vorletzten Schultag in der Käthe-Kollwitz-Grundschule in Mühlenbeck. Schon von weitem konnte man sehen, dass die Schülerinnen und Schüler viel Spaß hatten – obwohl alles auf Englisch ablief, denn die Grundschule hatte Besuch vom Künsterteam “InterACT English”. Die Künstler kom- men aus verschiedensten englischsprachigen Ländern, wie den USA, Australien, Irland und natürlich Großbritannien. Sie waren angereist, um den Schülern bei vielfältigen Pro- jekten die englische Sprache näher zu bringen. Anfangs war- en viele Schüler noch skeptisch, ob sie das Programm in der Fremdsprache auch bewältigen könnten. Doch schon bald war jede Angst vergessen und die Sprachbarriere gebrochen. Es wurde gesungen, getanzt, Ges- chichten wurden gehört oder auch selbst geschrieben, Panto- mime gespielt, gerätselt und vor allem viel dabei gelacht. Die Künstler stellten sich toll auf das unterschiedliche Sprachniveau der Kinder von Klasse 1 bis 6 ein, so dass bis zum Ende dieses Projekttages jeder Schüler mehr Vertrauen in seine Sprachkenntnisse ge- wann – und auch das ein oder andere Wort dazugelernt hat. NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS Ein Tag auf Englisch Ein „Hochzeitsbaum“ 52

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