Mühlenspiegel 25
20 18 > 2003 > 2004 > 2005 > 2006 > 2007 > 2008 > 2009 > 2010 zweitausend achtzehn 02 | Rathausfest: Open-Air im Winter Zum ungewöhnlichen Zeit- punkt feiert die Gemeinde ihr 15-jähriges Bestehen: im Februar! Mehrere hundert Menschen sind rund um das Rathaus dabei, ob zur offiziellen Feierstunde, dem bunten Programm im Festzelt oder beim Wintermarkt. In ihrem Rückblick auf 15 Jahre Mühlenbecker Land danken Bürgermeister Smaldino- Stattaus und Harald Grimm als Vorsitzender der Gemein- devertretung den vielen Men- schen, die unsere Gemeinde in all den Jahren vorange- bracht haben: Engagierte und Ehrenamtliche, Vereine und Initiativen, Gemeindevertreter, Verwaltungs- und Gemeinde- arbeiter. Ein Höhepunkt ist die Unterzeichnung des Partner- schaftsabkommens mit der polnischen Gemeinde Skórzec. 03 | Klimaschutzkon- zept ist beschlossen Bereits seit Oktober 2016 läuft der Projektzeitraum für das Integrierte Klimaschutzkonzept der Gemeinde. Im März segnen die Gemeindevertreter das über hundert Seiten starke Dokument nun offiziell ab. In die Analyse und Handlungs- empfehlungen der beauftrag- ten Firma flossen auch die Ergebnisse einer gemeinde- weiten Bürgerumfrage ein, die unter anderem dem mühlen- spiegel beilag. Ergebnis: Größ- te Klimasünder bei uns sind der Verkehr und die privaten Haushalte – vor allem letzte- re könnten deutlich weniger Energie verbrauchen und z. B. mehr regenerative Energien nutzen. Viele der vorgeschla- genen Maßnahmen dienen dabei nicht nur dem Klima, sondern langfristig auch dem Geldsäckel. Um die vorge- schlagenen Maßnahmen auch effektiv umsetzen zu können, bemüht sich die Verwaltung nun um die Einstellung eines Klimaschutzmanagers. 04 | Seit 20 Jahren Naturpark Barnim Obwohl die Anfänge um die Idee eines gemeinsamen Naturparks in Berlin und Brandenburg nicht einfach waren, ist das Projekt doch zu einem Erfolgsmodell gewor- den. „Die Region boomt“, so Naturparkchef Dr. Peter Gärtner. Diese Situation war auch ein Hauptmotiv für die Naturparkgründung und ist seither ein wesentlicher Einflussfaktor für die Arbeit im Großschutzgebiet. Neben den ökonomischen Belegen hat der Naturpark eine ganze Reihe von Projekten umgesetzt, die dem Natur- und Artenschutz zu Gute kommen.Das Mühlen- becker Land wird gern als „Tor zum Naturpark“ bezeichnet. 06 | Reaktivierung der Heidekrautbahn Die Länder Berlin und Bran- denburg, der Verkehrsverbund (VBB) und die Deutsche Bahn verständigen sich am 18. Juni darauf, die Wiederinbetrieb- nahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn bis nach Berlin-Wilhelmsruh nun be- schleunigt anlaufen zu lassen. Der Kraftakt vieler Mitstreiter, das aufwendige Türklinken- putzen hat sich also letztend- lich gelohnt. Gebaut werden könnte bereits ab 2021. Bis Ende des Jahres verhandeln die Akteure mit der NEB, wer die Planungskosten trägt: Eine verbindliche Planungsverein- barung muss her. JANUAR 04.01. Dietmar Woidke per- sönlich übergibt Scheck an Mönchmühlenverein 10.01. Pierre Holze aus Mühlenbeck (Bauer Ing.-Bau GmbH) ist Azubi des Monats MÄRZ 01.03. Großeinsatz der Feuerwehr am Jägerhof 14.03. Klimaschutzkonzept wird beschlossen 19.03. Zühlsdorf: Ortsdurch- fahrt wird instandgesetzt FEBRUAR 17.02 . Erstes Rathausfest: Partnerschaftsvertrag mit der Gemeinde Skórzec 26.02. Hauptversammlung: Feuerwehr hatte 2017 deut- lich mehr Einsätze als sonst APRIL 12.04. Autobahnbrücken am Zehnrutenweg und nach Schö- nerlinde werden abgerissen 14.04. Neue „Friedenseiche“ ersetzt den vom Sturm ge- fällten Baum in Schönfließ MAI 12.05. Schönerlinder Teiche: „Tag des Löwenzahnpfades“ 24.05. Kultusminister wäh- len Kunstprojekt „Die Welt ist bunt“ der Europaschule zum „Projekt des Monats“ 06 Beim zweiten Seniorencafé in der Mönch- mühle servieren Prominente Kaffee und Kuchen 08 Grundstein für evangelisches Gemeindehaus Zühlsdorf und einen barrierefreien Kirchenzugang 05 „Tag des Löwenzahnpfade Umweltbildung mit vielen Inf zur 3.Wiewürden Sie persönlich Ihr Verhalten ändern, um die CO 2 -Emissionen zu verringern? Weitere Ideen ... ? Solarkollektoren anschaffen Heizungsenergie einsparen Stromverbrauch reduzieren Mehr Fahrrad fahren MehrÖPNV nutzen Auf E-Auto umsteigen .................................................................... .................................................................... Ja, auchwenn andere freiwillige Leistungen eingespartwerdenmüssen Ja, jedoch nurwenn keine anderen freiwilligen Leistungen eingespartwerdenmüssen Nein, keineMehrausgaben 1.Welchen Stellenwert hat der kommunaleKlimaschutz für Sie persönlich? Sehrwichtig Wichtig Nicht sowichtig Interessiertmich nicht 4.Wie könnte dieGemeinde dazu beitragen CO 2 zu verringern? 6.Wasmöchten Sie uns noch sagen? 5.Wären Sie einverstanden,wenn dieGemeindemehrGeld für den kommunalenKlimaschutz bereitstellt und z.B. einenKlimaschutzmanager einstellt? 2. Fühlen Sie sich von derGemeinde über die ThematikKlimaschutz ausreichend informiert? Ja, ausreichend Könnte besser sein Gar nicht Interessiertmich nicht .................................................................... .................................................................... .................................................................... .................................................................... .................................................................... .................................................................... .................................................................... Mehrfachnennungenmöglich Was tun für den Klimaschutz? DieGemeindeMühlenbeckerLand fragt ihreBürgerinnenundBürger DieseBürgerumfragefindenSieauch imE-BürgerportalderGemeindeunter www.muehlenbecker-land>E-Bürger (ButtonaufStartseite) Bitteankreuzen: DieUmfrage erfolgt anoym (ausgenommen Teilnehmer amGewinnspiel).DieGemeindeverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger die ausgefüllten Antwortkarten bis zum 27.10.2017 zurückzusenden.Das Porto bezahlt der Empfänger. 15 Jahre Gemeinde Mühlenbecker Land SPEZIAL
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy NzY5NzY=