Mühlenspiegel 23

17 JOBBESCHREIBUNG MÜLLMANN KOPITZ IMMOBILIEN Rothenbachstraße 43 - 47 13089 Berlin Tel. +49 (0) 30 470 343 89 Fax +49 (0) 30 917 430 06 Handy +49 (0)176 677 323 71 Wir helfen Ihnen vom ersten Schritt an bis zur Beurkundung oder Mietvertragsunterschrift. Mit unserer Erfahrung, Kompetenz, Leiden- schaft und Diskretion stehen wir für Sie bereit. Die Marktwertanalyse ist für Sie kostenlos. www.kopitz-immobilien.de info@kopitz-immobilien.de Der nächste mühlenspiegel erscheint am 4. Sept. 2018 Fahrzeugs, geht´s los in Rich- tung Mühlenbeck. Durch alle Ortsteile gibt es feste Touren. Rund 100 km legt Thomas am Tag zurück und leert dabei etwa 600 Müllbehälter á 120 Li- ter Inhalt. Das sind insgesamt 20 Tonnen Müll täglich. Und wenn das Müllauto „voll“ ist, fährt man zur Umladestation Germendorf (von dort wird er weiter nach Premnitz zur bio- mechanischen Verbrennung verbracht). Das passiert 2-3 Mal am Tag. Gibt´s Probleme während der Touren? Eigentlich nicht. Falsch geparkte Autos ner- ven die Müllmänner: 3,50 m Durchfahrt muss frei sein, andernfalls bleibt der „Blaue“ stecken. Wichtig ist noch, dass die Behälter spätestens ab 6 Uhr akkurat bereitstehen sollten. Später ist zu spät. nes Seitenladers steuert, ist er der Kapitän Kirk. Schon jetzt freut er sich auf den Nachfolger seinen Blauen“. Der kann noch mehr und hat eine 360 Grad- Kamera. Klar trägt er auch eine gro- ße Verantwortung, aber Tho- mas qualifiziert sich regelmä- ßig und beherrscht sein Metier. Die Kollegen sind in Ordnung, als Mitglied des Betriebsrates kümmert er sich auch um deren Belange. Er verdient ganz gut, und das Geld ist pünktlich auf den Konto. Das ist ihm wich- tig. Er hat Familie, ein Haus, einen Hund, einen Garten, gute Freunde … Bis 65 möchte er gern weiterfahren. Berufskraftfahrer für die Müllabfuhr ... Ein Job wie je- der andere? Ja und nein. Das Image der Müllabfuhr ist heute eigentlich sehr gut. Müllmän- Mit den Bürgern hat Thomas in seinem Fahrerhaus weniger Kontakt. Die Leute sind meis- tens freundlich, und Reklama- tionen wickelt die Zentrale ab (der Transponder erkennt das Leeren der Behälter, so kann unmittelbar überprüft werden kann, ob eine Tonne regulär ge- leert wurde oder nicht.) Thomas ist jetzt 49. Seine Arbeit macht ihm Spaß. Eigent- lich ist das eine Art Traumjob für ihn. Er liebt Technik und alles, was mit Autos und Moto- ren zu tun hat. In seinem Fah- rerhaus fühlt er sich wohl. Mit seinen Monitoren, Schaltern und Blinklämpchen und vor allem dem „Joystick“, mit dem er kunstvoll die Greifarme sei- ner genießen längst die Aner- kennung und Dankbarkeit der Menschen. Ihr Job ist wichtig. Dennoch wünscht sich die AWU mehr Interessenten für eine Ausbildung. Einzige Vor- aussetzung: Wirkliches Inter- esse an diesem Beruf. Die Aus- bildung zum Berufskraftfahrer macht wirklich Spaß, und wer Lust auf´s Fahren „dicker Brummer“ hat und bei einem sicheren Unternehmen gutes Geld verdienen möchte, bitte Kontakt aufnehmen mit der Personalabteilung. Text: Claus Schmidt-Eckertz Fotos: Fotogruppe SichtWeisen www.awu-oberhavel.de Der Greifarm in Aktion Der "Joystick" verlangt Feingefühl Kuschnereit Tel. 033056 / 96 418 Fax: 033056 / 80 475 Mobil: 0172 / 325 28 62 E- Mail: ulrich-kuschnereit@ -online.de Bestattungen Tag und Nacht G l i e n i c k e r B r ü c k e

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