Mühlenspiegel 20
LÖSCHZÜGE FEUERWEHR Der nächste mühlenspiegel erscheint am 15.12.2017 41 stützung der Feuerwehr. Jeder interessierte Bürger kann Mitglied des Feuerwehrvereins werden. Mit aktiver oder pas- siver Mitarbeit, mit Beiträgen, oder auch Spenden unterstüt- zen die Vereine die Arbeit der jeweiligen örtlichen Feuerwehr. Es geht dabei um die materielle Unterstützung der Einsatzkräf- te, der Jugendfeuerwehr sowie der Alters- und Ehrenabtei- lung. Auch die Organisation interner oder öffentlicher Veranstaltungen gehört zu den Aufgaben der Vereine. Feuerwehr ist die Summe aus Menschen und Technik. Die Technik hat sich Jahr um Jahr weiter entwickelt. Dem müssen auch die Menschen Stand halten. Ein Feuerwehr- mann der eben nur einen Schlauch ausrollen kann, ist Kuschnereit Tel. 033056 / 96 418 Fax: 033056 / 80 475 Mobil: 0172 / 325 28 62 E- Mail: ulrich-kuschnereit@ -online.de Bestattungen Tag und Nacht G l i e n i c k e r B r ü c k e heute nicht mehr das, was wir erwarten. In den meisten Fällen kommt unser Nachwuchs aus der Jugendfeuerwehr. Etwa 15 Kinder bzw. Jugendliche umfasst die jeweilige Jugend- feuerwehrgruppe. Sie treffen sich am Sonnabend vormittags. Dem Alter entsprechend geht es da um Spiel und Unterhal- tung, aber zunehmend um Ausbildung in Verbindung mit sportlichen Wettkämpfen. Wir sehen in der Jugendarbeit auch eine wesentliche soziale Kom- ponente. Rechtzeitig bemühen sich unsere Jugendbetreuer um die Förderung des Teamgeistes und der Zuverlässigkeit. Ein alljährlicher Höhepunkt ist das Kreisjugendlager. Dort lernen sie die Grund- fertigkeiten der Feuerwehr. Wir haben für alles schöne Begriffe. Wenn jemand von der Jugendfeuerwehr mit 18 Jahren zu den Einsatzkräften übertritt, hat er die Ausbildung zum Truppmann 1 schon hinter sich und beginnt dann mit der an den Dienstabenden stattfinden- den Ausbildung Truppmann 2. Voraussetzung dafür ist allerdings die Arbeitsmedizi- nische Vorsorgeuntersuchung für den Atemschutzeinsatz, wir nennen das G26.3. Sollte jemand diese Untersuchung nicht bestehen, setzt sich sein Weg nicht bei den Einsatzkräf- ten fort, sondern zum Beispiel im Verein. Das klingt hart, ist aber insofern berechtigt, als wir gerade bei den Freiwilligen Feuerwehren nie im Voraus wissen, welches Personal uns im Einsatz zur Verfügung steht. Der Grundansatz ist also: der Einstiegsfeuerwehr- mann / Feuerwehrfrau hat die Atemschutztauglichkeit und geht dann gleich anschließend in die Ausbildung: Ersthel- fer, Atemschutzgeräteträger, Sprechfunk bis zum Trupp- führer. Diese Ausbildungen finden in der Regel an Wo- Dienstbeginn 18:00 Uhr mit Kaffee und Diensteinteilung
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