Mühlenspiegel 19

D as zwischen Buchhorst und Summt gelegene, regelmä- ßig von Vandalen zerstörte, geschichtsträchtige Schloss Dammsmühle könnte schon bald in neuem Glanz er- strahlen. Projektleiter Gerd Matern erzählt von seinen Plänen. Wie sind Sie als Frohnauer auf das Schloss Dammsmühle gekommen? Ich habe mich in dieses Areal verliebt und dann auch die Gele- genheit gehabt, den privaten Investor und Eigentümer kennenzu- lernen, der nicht genannt werden möchte. Um 1900 herum muss die Parkanlage des Schlosses eine der schönsten von Deutschland gewesen sein. Es gibt einige Besonderheiten. Adolf Wollank, der das Schloss in seiner jetzigen Form errichten ließ, hat es in kurzer Zeit (1894 – 1900) geschafft, eine neobarocke Parkanlage mit den modernsten Errungenschaften des Industriezeitalters zu verbinden. So wurden Wein-, Rosen- und Obstanbau mit Fischzucht in der Parkanlage verknüpft. Dazu hat er auch noch seinen Reichtum zur Schau gestellt, etwa mit einer byzantinischen Pagode mitten im See und der Errichtung seiner Gruft (Hubertus-Pavillon), die dann Ein Märchenschloss erwacht Wie weiter mit Schloss Dammsmühle? Projektleiter Gerd Matern berichtet über die Pläne des Investors

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