Mühlenspiegel 16

MEDIEN LOKALZEITUNGEN Text: Doris Krohn Foto: Fotogruppe SichtWeisen www. maz-online.de KLEINTIERSPEZIALISTEN Chirurgie - Kardiologie - Innere Medizin Wittestraße 30 Haus P 13509 Berlin (Tegel) Fon 030 . 43 66 22 00 Fax 030 . 43 66 22 02 Mai l kontakt@kleintierspezialisten.de Web www.kleintierspezialisten.de Telefonisch erreichbar: Mo-Fr 9-20 Uhr / So u. Feiertage 10-16 Uhr Termine nach Vereinbarung W ir KLEINTIERSPEZIALISTEN sind eine moderne spezialisier- te tierärztliche Einrichtung zur ambulanten und stationären Behandlung von Hunden und Katzen. Unser Leistungsspektrum umfasst unter anderem die komplet- te Abklärung und Behandlung von Lahmheiten, das gesamte Spektrum der Chirurgie (inkl. Unfall- und Schlüssellochchi- rurgie) sowie die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der inneren Organe und des Herzens. Wir sind geprüfte Spezialisten in unseren Gebieten. Neben den deut- schen Fachtierarzttiteln haben wir international anerkannte Weiterbil- dungsgänge an Universitätstierkli- niken im In- und Ausland absolviert. Wir waren viele Jahre als Spezialis- ten an diesen Kliniken tätig. Wir verfügen über vollausgestattete Operationssäle, Computertomogra- fie, Videoendoskopie, Sofortlabor, digitales Röntgen, Ultraschall, Herzultraschall, Herzkatheter- techniken und eine ärztlich betreute Intensivstation. Besonders wichtig sind uns neben der Fachkompetenz auch eine einfühlsame Betreuung Ihres Tieres und die umfassende Beratung der Besitzer. Fragen Sie uns. Wir beraten Sie gern. Kranke Freunde? machen, habe die MAZ im Frühjahr dieses Jahres eine Aktion ge- startet. Unter dem Motto „Zuhause in…“ werden die Einwohner bestimmter Orte direkt angesprochen und zu ihren Sorgen und Problemen befragt. Auch die Auswertung der Umfrageergebnis- se fließt in die lokale Berichterstattung ein. Dabei zogen sich im Mühlenbecker Land einige Themen durch alle Ortsteile. Zum Beispiel die Forderung nach einer verstärkten Polizeipräsenz, ei- ner Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs einschließlich der Radwegverbindungen und die Kriminalitätsbekämpfung. Vie- len liegt die Reaktivierung der Heidekrautbahn sehr am Herzen. Bemängelt wurde auch das Fehlen spezieller Einrichtungen für Senioren, wie z.B. Betreutes Wohnen. Darüberhinaus wünschen sich die Befragten mehr Parkmöglichkeiten an der S-Bahn, die Schaffung von Einkaufsmöglichkeiten in Summt und Zühlsdorf, eine bessere touristische Erschließung und den Ausbau des Wan- derwegnetzes. „Für uns als Redaktion ist es wichtig, solche Hinweise und An- regungen aufzugreifen“, sagt Helge Treichel. „Über den Fortgang der Dinge berichten wir natürlich in den täglichen Ausgaben.“ In den Redaktionsräumen ist es an diesem Tag ruhig, die Kol- legen sind unterwegs. Sonst ist es nicht so ruhig: Es wird geredet, geschrieben und telefoniert, um die Ausgabe für den nächsten Tag fertig zu stellen. Fotos werden ins System geladen und bear- beitet. Die Kollegen am Newsdesk, Tischredakteure, konzipieren die Seiten. Zu spüren ist: Immer und überall drängt die Zeit – ob- wohl der Redaktionsschluss um 22:00 Uhr nicht täglich ausgereizt wird, allenfalls bei Wahlen oder anderen besonderen Ereignissen. „Und online gibt es für uns keinen Redaktionsschluss mehr“, sagt der Zeitungsmann. Auch wenn das Internet das Nachrichtengeschäft beschleunigt hat, der traditionelle journalistische Grundsatz gilt nach wie vor: „ Gründlichkeit vor Schnelligkeit“. „Andererseits kommt es in der multimedialen Gegenwart darauf an, möglichst der Erste zu sein, der ein Ereignis vermeldet“, sagt Treichel. Jeder habe heute die Möglichkeit, Neuigkeiten und Fotos über Twitter, Facebook und Co. online zu verbreiten – und das nahezu live. „Für Nutzer und Konsumenten wird es daher immer wichtiger, Quellen hinsicht- lich ihrer Glaubwürdigkeit und Professionalität unterscheiden zu können“, stellt der MAZ-Redakteur fest. Gerüchte und Spekula- tionen könnten sich mit den neuen medialen Möglichkeiten un- kontrolliert verbreiten. Der kritische Umgang mit Informationen unterscheide professionelle Redaktionen von manchen anderen Netzwerkbenutzern. Treichel: „Nur was geprüft und bestätigt ist, kommt bei uns ins Blatt – oder ins Netz.“ Plötzlich merkt Helge Treichel auf: Ein kreischendes Geräusch ist in der Redaktion in der Oranienburger Mittelstraße zu hören. „ Das sind Mauersegler. Diese Schwalbenart schläft sogar im Flug und ist von Hause aus stubenrein“, sagt er. Das habe er erfahren, als der Verein zum Schutz des Briesetals und der Havelwiesen in Birkenwerder kürzlich seinen Naturschutzpreis verliehen hat. „Das wusste ich vorher nicht. Oft lerne ich neue Dinge kennen, die ich sehr interessant finde“, sagt er.

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