Mühlenspiegel 12
GEMEINDESPIEGEL MELDUNGEN Wir sind jetzt Natur- parkgemeinde 2015 Neu: Fachinstitut für Hautkosmetik Voller Freude nahm Bürger- meister Smal- dino-Stattaus die Ehren- Plakette und den Wanderpokal des Natur- park Vereins entgegen. Die Auszeichnung erfolgte am 5. September im Rahmen des Naturparkfestes in Biesenthal. Mit der Bewerbung zum Thema Erhalt, Entwicklung und Nutzung kulturhis- torischer Zeugnisse im Naturpark Barnim hat unsere Gemeinde den Ti- tel erstmalig ins Mühlenbecker Land geholt. Die Jury hat anerkannt, dass die Gemeinde als „Tor zum Naturpark Barnim“ viele Projekte initiiert hat und gemeinsam mit den Bürgern für eine nachhaltige Entwicklung ein- steht. Der Aufbau der Mönchmühle ist dafür beispielhaft. Bisher hatte der Hort in Mühlenbeck noch keinen „richtigen“ Namen. Nun haben Eltern, Erzieherinnen und Hort-Kinder entschieden: Wir wollen künftig „Mühlenbecker Land Kids“ heißen! Ein schönes Signet und ein großes Schild sind bereits in Arbeit. Ab sofort hat in Schildow das Fachinstitut für Hautkosmetik eröffnet. Unter der Leitung der para. med Hauttherapeutin Christine Bomba bietet das Institut in der Bahnhofstraße 5b ein umfangrei- ches Angebot kosmetischer Leistungen an. Nach einer umgangreichen Erstberatung, die eine belastungs- orientierte Vitalstoffana- lyse und eine professionelle Hautanalyse mittels einer Hautkamera umfasst, folgt die individuelle Behandlung. Alle Informationen zum kompletten Angebot des Fachinstitutes für Haut- gesundheit findet man unter www. kosmetik-bomba.de Tobias Henning (24) aus Zühlsdorf ist ein neuer Auszubildender Land- schaftsgärtner unserer Gemeinde. Der sympathische junge Mann war sich anfangs nicht sicher, ob ein handwerklicher Beruf in einer Kommunalver- waltung für ihn die richtige Entscheidung war, war jedoch noch einer Probearbeit überzeugt: Die- ser Job, macht richtig Spaß. Insbesondere die kreative Tätigkeit in der Natur und „in frischer Luft“ begeistern den Zühlsdorfer. Die Ausbildung dauert drei Jahre und endet damit 2018. Wir wünschen Tobias Henning weiterhin Freude an seiner Arbeit und gutes Gelingen! Unter dem Titel „Hauswände statt Leinwände“ präsentiert die Gemein- deverwaltung neue „Kunststücke aus dem Rathaus“. Der Schildower Norbert Martins fotografiert Haus- wände. Wände, die zu Leinwänden für Maler geworden sind und das Berliner Stadtbild prägten und prä- gen. Denn seit das erste Wandbild 1975 in Berlin auftauchte, sind rund 700 Werke entstanden - viele aber schon wieder verschwunden. Wandbilder stehen nicht unter Denkmalschutz und sind Kunstwerke auf Zeit. Martins hat diesen Schatz durch seine Sammelleidenschaft und sein Engagement fotografisch festgehalten und macht damit die Geschichte Berliner Wandmalerei seit der Entstehung bis heute nach- vollziehbar. Nach der Wiederverei- nigung verschmolzen die Tendenzen und Ansätze zu einem gemeinsamen Prozess, der bis heute eine Vielzahl an Werken hervorbringt und die Vielfältigkeit des künstlerischen Lebens in der Stadt wiederspiegelt. Berlin hat sich unter den „bemal- ten“ Metropolen in Europa den ersten und besten Platz erobert. Ob provokativ oder konventionell, die Bilder zieren Brandmauern und Hauswände und machen die Stadt zu einer öffentlichen Galerie. Es gibt Fassadengestaltungen, die optisch Neuer Azubi Kunststücke im Rathaus: Fassaden als Leinwand so perfekt aussehen, als würden sie mit ihrer Umwelt verschmelzen. Zum Thema hat Norbert Martins ge- meinsam mit seiner Frau Melanie ein Buch „Hauswände statt Leinwände“ herausgegeben, in dem Interessier- ten weitere Bilder aus dem gesamten Stadtgebiet Berlins gezeigt werden. Vernissage am 17. November 2015 um 17 Uhr im Rathaussaal. Die Werk- schau ist bis zum 19. Februar 2016 in beiden Verwaltungsgebäuden in der Liebenwalder Straße 1 zu sehen. Weitere Infos über den Künstler findet man unter: www.norbert- martins-wandbilder-berlin.de Sparsames Rathaus Hort mit neuem Namen Das Mühlenbecker Land soll „grü- ner“ werden, dazu gehört auch Ener- gieeinsparung. Das Rathaus unserer Gemeinde bildet da keine Ausnahme: Auch hier kann Energieeffizienz umgesetzt werden. Dirk Lüdecke und Eberhard Gadow waren als Vertreter der „Energie Mark Brandenburg“ (EMB) im Rathaus zur energetischen Beratung vorstellig. Besonders der Altbau des Rathauses ist betrof- fen - das im Jahr 1935 errichtete Gebäude hat einen doppelt so hohen Energieverbrauch wie der Neubau. In Zukunft soll das Gebäude in kleinen, finanziell erschwinglichen Schritten saniert werden. Eine Arbeitsplanung wird demnächst gemeinsam mit der EMB erstellt. Größere Eingriffe dürfen jedoch nicht vorgenommen werden, denn das historische Gebäude steht unter Denkmalschutz und seine Außenerscheinung muss erhalten bleiben. Für Bürgermeister Filippo Smaldino-Stattaus beginnt der nachhaltige Umgang mit Energie bei sich selbst: “Zunächst müssen wir uns fragen, was wir als Men- schen tun können, um Energie zu sparen.“ Bei dem Diplom-Ingenieur Gadow trifft das auf Zuspruch: „Ich finde es sehr ansprechend, dass Sie beim eigenen Verhalten ansetzen, das ist nicht selbstverständlich.“ Neue Laufbahn in Zühlsdorf Der Reinhard-Albrecht-Sportplatz in Zühlsdorf hat eine neue dreispurige 100 m Laufbahn erhalten. Zur feier- lichen Eröffnung am 07. September erschienen zahlreiche Kinder- Leichtathleten mit ihren Eltern. Alle Besucher waren sich einig, dass die neue, mit modernem Kunststoff- Sportbelag ausgestattete Laufbahn eine Bereicherung für die Sportler ist. Die Böschung zur Laufbahn wurde mit Winkelstutz-Elementen aufgefangen und bietet sich nun als „Tribüne“ an. Zudem freut sich die SG Zühlsdorf über zwei neue Spieler- und Betreuerkabinen, die auf der Westseite des Sportplatzes errichtet wurden. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 105.000 Euro. 51
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