Mühlenspiegel 12

49 Gemeinden machen den Weg frei „Grüne Gemeinde“ Zukunftswerkstatt Kita-Neubau in Schildow ab 2016 Geschenkt! Am 1. September 2015 wurde ein wichtiger Lückenschluss des Gehwegs auf Höhe der Schönfließer Nordbahn GmbH eröffnet. Das 235 Meter lange Gehwegstück verbindet den Sportplatz Bieselheide, die Bus- haltestelle der Linie 809 „Schönfließ – Bieselheide“ und die Schönfließer Nordbahn GmbH. Zur Eröffnung wa- ren Mitarbeiter der Nordbahn GmbH und Vertreter vom SV Glienicke gekommen, um sich für die Realisie- rung des Projekts zu bedanken. „Wir freuen uns total“, sagt eine junge Frau aus der Nordbahnwerkstatt. „Manche unserer Kollegen können Wie jedes Jahr erhielten die ABC-Schützen unserer Gemeinde auch in diesem Jahr ein Geschenk zum Schulanfang. 2015 ist es eine so genannte Wichtig-Mappe, ein nützliches Utensil, mit dem sich die Lehrer mit den Eltern der Schulkinder austauschen. Für das Titelfoto der Mappe hatten sich Kids des Hortes Mühlenbeck zur Verfügung gestellt. Die Gemeinde Mühlenbecker Land erarbeitet derzeit einen Aktionsplan „Grüne Gemeinde Mühlenbecker Land“. Dieser Aktionsplan soll dem allgemeinen Umweltschutz, der Ener- gieeinsparung und der Reduzierung klimaschädlicher Gase dienen und von möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern aktiv unterstützt werden. Der Plan soll von Anfang an transparent kommuniziert werden und dem Prinzip der Freiwilligkeit folgen; jeder und jede Initiative sollte sich in die Aktion gleichberechtigt mit einbringen können. Über alle Stu- fen des künftigen Aktionsplanes wird die Öffentlichkeit laufend informiert. Das Projekt „Grüne Gemeinde“ soll im Rahmen des Glückskonzeptes die Lebenszufriedenheit der Menschen in einer sauberen, gesunden und intakte Umwelt fördern. Der Aktions- plan wirkt in seiner Verantwortung für unsere Kinder und Kindeskinder weit über den Tag hinaus. Weitere Informationen folgen in der nächsten Ausgabe des mühlenspiegel am 18. Dezember 2015. Die so genannte „Zukunftswerk- statt“, in der die Gemeinde unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und eines beauftragten Planungsbüros einen neuen Fläche- nutzungsplan erarbeiten soll, konnte im Sommer dieses Jahres aufgrund mangelnder Beteiligung nicht statt- finden. Im Frühjahr 2016 wird es nun auf der Basis eines offeneren und breiteren Verfahrens einen zweiten Anlauf geben. Weitere Infos folgen. Es ist schon lange bekannt: die „alte“ Kita in der Franz-Schmidt- Straße in Schildow, die in der Wen- dezeit kurzfristig errrichtet wurde, ist ein Sanierungsobjekt. Allerdings würde eine solche Baumaßnahme mehr Steuergelder kosten, als ein kompletter Neubau. Nachdem ursprünglich noch ein gleichzeitiger und gemeinsamer Neubau der Kita und des Hortes der Europaschule ins Auge gefasst wurde, ist diese Idee nun vom Tisch. Stattdessen soll zuerst der Kitabau neu errichtet und danach der Hort. Die neue Kita „An der Heidekratbahn“ wird quasi links neben dem bisherigen Gebäude entstehen. 2016 soll der Bau mit einem Investitionsvolumen von 3,9 Millionen Euro in Angriff genommen werden und 2017 abgeschlossen sein. Die Erweiterung und Moderni- sierung sowie die neu gestalteten Außenlagen der Kita werden 90 Kin- dern genügend Raum bieten. 2018 soll dann der gegenüber liegende Hort der Europaschule einen Er- weiterungsbau erhalten und später 162 Kindern zur Verfügung stehen. Die Kosten für diese Baumaßnah- me betragen 2,8 Millionen Euro. Der Ortsbeirat Schildow hat den Planungen bereits zugestimmt. Die Gemeindevertretung wird abschlie- ßend darüber entscheiden. GEMEINDESPIEGEL MELDUNGEN Willkommen! Jennifer Hauenstein ist seit Mitte Juli die neue Sachbearbeiterin im Fachdienst Kita- und Schulangele- genheiten unserer Gemeinde. Ihre Ausbildung zur Verwaltungsfa- changestellten im Rathaus schloss die 21-Jährige als Lehrgangs- beste ab und ist jetzt unter anderem für die Bearbeitung von Betreuungsanträgen, Betreuungs- zeitänderungen und Kündigungen von Betreuungsverträgen in der Kita- und Hortverwaltung zuständig. Die gebürtige Berlinerin wohnt im Löwenberger Land und freut sich, Ansprechpartnerin für Eltern und Beschäftigte in der kommunalen Kinderbetreuung zu sein. nicht sehr gut laufen und sind auf dem kaputten Weg oft gestürzt. Jetzt ist die Bushaltestelle für uns alle besser erreichbar.“ Bürgermeis- ter Filippo Smaldino-Stattaus und sein Glienicker Amtskollege Hans Günther Oberlack bezeichnen das Projekt als Musterbeispiel für die gute interkommunale Zusammen- arbeit der beiden Gemeinden, die auch künftig fortgesetzt werden soll. Das rund 74.000 Euro teure Projekt wurde im Rahmen eines Vertrags von der Gemeinde Glienicke Nordbahn finanziert und dann ans Mühlenbe- cker Land übergeben.

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