Mühlenspiegel 12

48 MELDUNGEN GEMEINDESPIEGEL Nachrichten aus dem Rathaus Nicht drängeln, bitte Deutlich heller Boule-Platz eröfffnet Wir sind für Sie da Eine Alternative zur Sandstraße Pünktlich zum Schuljahresbeginn wurde die Buswendschleife am Schulstandort Mühlenbeck um zwei Haltestellen erweitert und mit einem Drängelgitter ausgestattet. Damit wurde ein weiterer Punkt des Schulwegsicherungskonzeptes der Verwaltung umgesetzt. Die Schüle- rinnen und Schüler können nun ge- fahrlos und entspannt in die Busse ein- und aussteigen. Die Situation an der Haltestelle erweist sich sowohl morgens zum Schulbeginn als auch nachmittags als unproblematisch. Rund 53.000 Euro (brutto) hat die Gemeinde in das Projekt investiert. Auf dem Sportplatz in Mühlenbeck wurden vier defekte konventionelle Flutlichtleuchten gegen moderne Hallogen-Leuchten ausgetauscht. Die neuen LED-Lichter sind energiesparend, haben eine höhere Lichtausbeute als herkömmliche Lampen und sie sind dimmbar. Ihre Lebensdauer beträgt etwa 30 Jahre. 30.000 Euro hat die Gemeinde in die neue Anlage investiert, wobei der SV Mühlenbeck 1947 e.V. sich mit 6.000 Euro beteiligt hat. Erste Erfahrungen mit dem neuen Licht wurden bereits gesammelt. Das Fazit der Spieler und Zuschauer ist einhellig posititiv! Die Gemeinde hat im Wohngebiet Bieselheide (Schönfließ) am Regen- Rückhalte-Becken in der Feldahorn- straße einen Boule-Platz errichtet. Am 5. September wurde die neue Bahn im Rahmen eines Sommerfes- tes eröffnet, das der Bürgerverein Bieselheide anlässlich seines 15-jäh- rigen Bestehens organisiert hatte. Es waren fünf Teams angetreten: der „Bürgerverein“, die „Runden- dreher“, „Nachbarn“, „Rathaus“ und „Bürgermeister“. Leider unterbrach der Regen-Gott das muntere Match. Es wird natürlich zu einem späteren Zeitpunkt fortgeführt ... Ab sofort erhalten alle Neubürger bei ihrer Anmeldung im Rathaus eine Begrüßungsmappe. In dieser heißt Bürgermeister Smaldino-Stattaus und sein Rathausteam die neuen Mitbürger willkommen und informiert die Neubürger über die wichtigs- ten Ansprechpartner in unserer Gemeinde. Dieser „Info-Flyer“ ist auch auf der Webseite der Gemeinde unter GEMEINDE & ORTSTEILE > Neubürgerinfos eingestellt. In der Begrüßungsmappe sind auch die neue Imagebroschüre der Gemeinde, ein Straßenplan und eine Ausgabe des mühlenspiegel enthalten. In unserer Gemeinde gibt es derzeit etwa 116 Kilometer Straßen, von denen rund 97 Kilometer unter die kommunale Verantwortung fallen. Bei der Entscheidung, welche Stra- ßenbauvorhaben in der Gemeinde vorrangig sind, orientiert sich die Verwaltung an der „Verkehrswichtig- keit“ einer Straße und erstellt eine Prioritätenliste, die von der Gemein- devertretung verabschiedet wird. Straßen mit einem hohen Verkehrs- aufkommen werden hier bevorzugt und sind auf der Liste entsprechend weit oben platziert. Darunter leiden insbesondere Anwohner in abseits gelegenen Teilen der Gemeinde, deren Straßen wegen der geringen Verkehrsdichte eine weniger hohe Priorität genießen. Eine attraktive Alternative für Betroffene ist der privat finanzierte Straßenbau: An- wohner einer Straße schließen sich zusammen geben die Baumaßnahme selbst in Auftrag. Mit den Bewoh- nern der Straße „Am Fuchsberg“ in Mühlenbeck hat sich nun eine erste Initiative von Nachbarn gefunden, die ein privat finanziertes Straßen- bauprojekt in die Realität umsetzt. Insgesamt 28 Anwohner werden den südlichen Teil der Straße „Am Fuchs- berg“ privat ausbauen lassen. Weil eine umfassende und grundhafte Straßensanierung für Privatpersonen sehr kostspielig sein kann, stehen ihnen drei verschiedene, zum Teil baulich einfache und preisgünstigere Varianten zur Auswahl. Die Anlieger der Straße „Am Fuchsberg“ haben als Baumaßnahme die einfache Oberflächenbefestigung der Straße gewählt. Voraussetzung für ein privat finanziertes Bauvorhaben ist, dass 100 % der Baukosten durch die Anwohner gedeckt sind. Kernaufga- ben wie die Verteilung der Kosten untereinander, die Auswahl eines Bauunternehmens und die Vergabe des Bauauftrags übernehmen die An- lieger selbst. Die Gemeinde gestattet den Anwohnern, das gemeindliche Straßenland zu bebauen und kont- rolliert, ob die in der Richtlinie fest- gelegten Bedingungen eingehalten werden. Weitere Details findet man auf der Internetseite der Gemeinde unter LEBEN & WOHNEN > Bauen > Privat finanzierter Straßenbau. Es ist zu hoffen, dass das Beispiel „Am Fuchsberg“ viele Nachahmer findet. Wie weiter mit dem Summter See? Die Gemeinde und die Interessen- gemeinschaft Summt e.V. luden am 13. September zu einem kreativen Spaziergang um den Summter See ein. Thema: Wie weiter mit dem Summter See? Ziel war es, gemein- sam Ideen und Zukunftsvisionen für die künftige Nutzung des Summter Sees und seiner unmittelbaren Um- gebung zu sammeln. Die Vorschläge wurden im Anschluss gemeinsam im Summter Hofladen diskutiert. Sie sollen in das spätere Entwick- lungskonzept Summter See mit einfließen. Mehr als 40 Interessierte, darunter Gemeindevertreter und der Naturparkchef Peter Gärtner, nahmen an der Aktion teil und diskutierten alternative Nutzungen. So wünscht man sich z.B. eine größere Vielfalt der Sport- und Spielmöglichkeiten am Kenterplatz oder eine regelmäßi- ge Überprüfung der Wasserqualität sowie Müllentsorgung rund um den See. Die Auswertung ist unter www. muehlenbecker-land.de (Aktuelles) näher beschrieben. Weitere Infos von der IG Summt e.V. unter jaehner. ralph(@ )gmail.com bzw. Tel. (0177) 1547633 oder der engelke(@) muehlenbecker-land.de bzw. Tel. (033056) 841-60.

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