Mühlenspiegel 12

BÜRGERUMFRAGE GEMEINDESPIEGEL Gemeinde tigen Weg? en und künftige Aufgaben hre, welche Veränderungen sind Ihnen im Müh- elche Aufgaben sind aus Ihrer Sicht noch zu erle- m - auf dem richtigen Weg? Diese Fragen stellten n und Bürger auf dem Zühlsdorfer Heidefest im n ihren Antworten auch auf ihr persönliches Le- Das Fazit: Die Menschen imMühlenbecker Land leich, zu tun gibt es immer. Bemängelt wurden Einkaufsmöglichkeiten. Interviews: Harald Grimm, Claus Schmidt-Eckertz Fotos: Wolfgang Bentz rgern spricht ja für sonders junge Fami- ehr wohl. Die Ruhe, hen. Alles passt hier. möchte ich noch die Gesamtschule in Bürgerbus. Benny Brandt Ich meine, unsere Gemeinde ist offener geworden. Dafür steht zum Beispiel der mühlenspiegel und die Internetseite der Gemeinde. Trotzdem: Wir sollten mit dem Staublappen nicht zuviel wegwischen. Ich wünsche mir noch mehr Jugend- und Kinderbeteiligung und ein offeneres Ohr für deren Belange. Frank Graage Ich wohne seit 2011 in Mühlenbeck und lebe gern in unserer Gemeinde. Filippos Öffentlichkeitsarbeit finde ich sehr frisch und modern. Was ich mir wünsche: Eine Verbesserung der Wasserqaulität des Summter Sees, die Entwicklung der Müh- le zum Kulturzentrum und mehr sozialen Wohnungsbau. Nick Malzahn Im Endeffekt bin ich ganz zufrieden. Mich stört jedoch, dass sich immer mehr Menschen zurückziehen und ihr eigenes Ding machen. Bürgerfeste können da schon entgegenwirken und die Kommunikation fördern. Was man besser machen könnte? Mehr Geld in die Bildung stecken! Thomas Pump Negativ ist, dass sich in Zühlsdorf nach der Schließung von Spar und Schlecker kein Ersatz gefunden hat. Gut ist, dass die Gesamtgemeinde immer mehr zusammenwächst. Die Richtung stimmt jedenfalls. Noch zu erledigen sind die Sanierung älterer Kitas und des Mehr- zweckraums in Zühlsdorf . . Im Bereich Tou- ings zu wenig; hier hradwege besser . Insgesamt sind wir n Weg. Ich denke, m Griff. Ilona Feuchert Die Einkaufsmöglichkeiten in Zühlsdorf sind ein großes Problem. Für Kinder hat sich sehr viel positiv verändert. Der Bolz- platz ist gut und auch der Jugendclub. Es gibt immer noch zu viele Sandstraßen. Unterm Strich bin ich aber zufrieden. Egbert Borutta Beim Straßenbau dauert manches zu lange. Die Kahlschläge in den Wäldern empfinde ich als Raubbau an der Natur. In Zühlsdorf fehlt es abends am Zugver- kehr. Insgesamt ist alles aber in Ordnung. Moritz Brietsche Ich finde es schlimm, dass der Bahnhof in Schildow immer mehr verkommt. Die alte Heidekrautbahn sollte deshalb mög- lichst bald wieder fahren. Schlimm finde ich den Vandalismus in der Gesamtschule in Mühlenbeck. Doris Rupprecht Der Straßenbau schreitet gut voran, und es gibt immer mehr Arbeitsplätze. Ich wünsche mir aber, dass sich unsere Einstellung ändert. Wir sollten weniger meckern und uns mehr austauschen. Woran es mangelt ist die Jugendarbeit. Gerda Eschenbach Schildow wird immer schöner, speziell der Dorfplatz. Der sollte aber noch leben- diger werden. Die Einkaufsmöglichkeiten sind gut. Loben möchte ich die Erziehe- rinnen in der Kita Heidekrautbahn. Alles läuft insgesamt sehr gut. Das hatte ich anfangs von Filippo gar nicht erwartet. Leonhard Schimanowski Die Infrastruktur entwickelt sich immer besser. Auch die Restaurierung der Müh- le ist positiv; das Gelände müsste jedoch bei gutem Wetter geöffnet sein. Am differenzierten Gewerbeangebot mangelt es. Wir brauchen auch mehr Tourismus. Juliane Hartung Man spürt, dass die Gemeinde wächst. Wir werden städtischer. Der Verkehr nimmt zu. Der ruhige Dorfcharakter geht langsam verloren. Dennoch: Die Nähe zur Natur bleibt erhalten. Ein Lob für unsere tollen Kita-Erzieher. Allerdings beklage ich die steigenden Betreuungskosten.

RkJQdWJsaXNoZXIy NzY5NzY=