Mühlenspiegel 08

42 I ch habe meinen Traumbe- ruf“, sagt Peggy Staroske, examinierte Altenpflegerin. Seit 2005 gehört sie zum Team von MEDI-MOBIL Kran- ken- und Altenpflege gemein- nützige GmbH, ehemals unter dem Namen „Schwester Mar- lis“ bekannt. 2010 erfolgte der Anschluss an MEDI-MOBIL. Das Unternehmen gehört zur weltweiten Gemeinschaft der Roten Kreuzes. Hier im Müh- lenbecker Land ist der Sitz des Pflegedienstes in der Haupt- straße 32 in Mühlenbeck. 23 Frauen, darunter Haus- wirtschaftlerinnen, Pflege- helferinnen, examinierte Altenpflegerinnen und Kran- kenschwestern betreuen 106 Pflegekunden, darunter schwer kranke und stark in ihrer All- tagskompetenz eingeschränkte Menschen im Raum Borgsdorf, Birkenwerder und Mühlenbeck in deren Zuhause und in einer der fünf Wohngemeinschaften. Seit 2004 wohnt die Meck- lenburgerin Peggy Staroske in Mühlenbeck. Nebenbei be- merkt, die junge Frau ist die Schwiegertochter der ehemali- gen Schwester Marlis, die heute ihren wohlverdienten Ruhe- stand genießt. Schwester Peggy sagt: „ Ich selbst habe erfahren, wie wich- tig es ist, im Krankheitsfall eine gute medizinische Hilfe zu Willkommen, Schwester Peggy bekommen. Als es mir gesund- heitlich besonders schlecht ging, habe ich beschlossen, ja, ich will selbst auch anderen Menschen helfen. Nach dem Schulabschluss hatte ich erst einmal Verkäu- ferin gelernt und auch in dem Beruf gearbeitet. Durch die Hei- rat und natürlich durch meine Schwiegermutter wurde mein Wunsch verstärkt, eine richtig gelernte Altenpflegerin zu wer- den. ImMai 2006 begann ich als Pflegehelferin zu arbeiten und seitdem bin ich mit Leib und Seele dabei. Ausbildung und Qualifizierung sind wichtiger Bestandteil der Firmenphiloso- phie und werden deshalb unter- stützt und gefördert. So war es mir auch möglich, von 2010 bis 2014 berufsbegleitend zu stu- dieren. Ganz stolz bin ich auf meinen Abschluss im Juni dieses Jahres als examinierte Alten- pflegerin. “ Tagtäglich ist Schwester Peggy im Früh- oder Spätdienst in ihrem kleinen weißen Mobil im Mühlenbecker Land un- terwegs, gibt Insulinspritzen, wechselt Verbände, wäscht und versorgt ihre Pflegekunden. Sie erzählt: „ Egal, wie der Tourenplan aussieht, ich versu- che jeden Tag eine gute medizi- nische Arbeit zu leisten, wobei Mobile Kranken- und Altenpflege in der Gemeinde Mühlenbecker Land Heute ist die Kranken- und Altenpflege in betreuten Wohngruppen eine gute Alternative zum herkömmlichen Pflegeheim

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