Mühlenspiegel 07
rat geber 27 Kurs besucht und hofften auf eine Wieder- holung und Vertiefung des Gelernten. Die meisten konnten mit ihrem Notebook schon was anfangen: Surfen, mailen, einen Brief schreiben und noch das eine oder andere. Doch mangelte es an elementa- rem Grundwissen. Wissen vor allem zur Schaffung einer optimalen und sicheren Arbeitsumgebung und Arbeitsweise. Allein das Thema Backup – regelmäßig vernach- lässigt - bekommt ja selbst Microsoft nicht wirklich gut auf die Reihe: Hier ist viel Er- klärung und Übung notwendig. Und wir haben sogar zwei Teilnehmer, die in ihrem Arbeitsleben hochspezialisier- te Programme benutzt haben. Allerdings war ihnen ein Administrator an die Seite gestellt, der jedwede Eigeninitiative bei der Gestaltung der Systemumgebung rigide zu unterbinden hatte. Nun, selbst uneinge- schränkter Herr über den Computer, fehl- ten wichtige Basics. Und auch die gängigen Anwendungen wollen erst mal mit ihrem gesamten Funk- tionsumfang verstanden werden. Da stau- ne im Übrigen auch ich, der ich ja nun als Kursleiter „gezwungen“ bin, mich mit den Programmen neu auseinanderzusetzen, was es da immer wieder zu entdecken gibt. Übrigens sind alle ausgerüstet mit einem Notebook. Dies war und ist - leider muss ich sagen - eine notwendige Voraussetzung für die Teilnahme. Wir können alles bieten - doch für die Hardware muss jeder selbst sorgen. Allerdings relativiert sich dies recht schnell: Interesse an einem Computerkurs hat eigentlich nur der, der plant, sich einen Computer anzuschaffen oder diesen schon „rumstehen“ hat. Was meinen Sie in diesem Zusammenhang zur Entwicklung weg vom Desktop-PC hin zu mobilen Endgeräten? Sollten künftige Silver- surfer nicht gleich mit einem Tablett „einstei- gen“? Das Notebook hat inzwischen - und dies nicht nur bei den Senioren - zu einer wach- senden Beliebtheit gefunden: Es kann alle Voraussetzungen auch eines schnellen Desktoprechners abdecken - und ist darü- ber hinaus kompakt und mobil. So mobil, dass es einfach mal in den Schulungsraum mitgenommen werden kann. Oder zum Enkel. Oder auf die Kreuzschifffahrt. Oder, oder, oder .. Auch ein Tablet kann in die engere Wahl kommen. Filme und Fotos anschau- en, im Web surfen, kurze E-Mails schrei- ben – dafür eignen sich Tablets mit ihrem Touchscreen und der virtuellen Tastatur ganz hervorragend. Doch hin und wieder möchte man vielleicht auch mal eine län- gere E-Mail schreiben. Spätestens dann braucht man eine Tastatur. Auch hierfür gibt es Lösungen. Soge- nannte Dockingstations bilden bei Bedarf eine feste Einheit mit dem Tablet. Eini- ge Modelle sind damit von einem echten Notebook kaum noch zu unterscheiden. Manche Tastaturen erweitern das Tablet sogar um weitere USB-Anschlüsse und ei- nen Kartenleser. Ja, und dann gibt es auch noch soge- nannte Ultrabooks, oder auch als 2-in- 1-Lösungen beworbene Geräte. In der Regel sind diese jedoch teurer. Oder auch schwe- rer, wie ein jüngst von einem Lebensmittel- Discounter verkauftes „Multimode-Touch- Notebook“. Sicher könnten „die Alten“ auch den Computer ihrer Kinder „auftragen“. Doch geholfen würde ihnen damit nicht wirklich: Zwar wird die alte Technik oft noch leis- tungsfähig genug sein für das, was ihnen abverlangt wird. Aber wer würde schon das umfangreiche Equipment jedes Mal in den Schulungsraum mitschleppen wollen? Mühlenbecker Str. 6 · 16552 Schildow ✆ 033056/80342 info@wellnessfreund.de · www.wellnessfreund.de (eingetragener Meisterbetrieb) ...und ist der Garten noch so klein - ein bisschen Wellness passt immer rein... Nun auch Ihr Fachhändler für Gas- und Holzgrills Öffnungszeiten: Mo–Fr. 10–14 Uhr · Mo–Do 16–18 Uhr · Sa 11–14 Uhr und nach Vereinbarung
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